Die individuell adaptierte, vorbeugende „Abhärtung“ durch UV-A/B-Lichttherapie im Frühjahr erweist sich als eine wirksame Schutzmaßnahme vor lichtbedingten Hautreaktionen im Sommer.
Empfehlenswert ist diese Therapie vor allem vor geplanten Urlaubsaufenthalten in sonnenreichen Gegenden oder wenn sich Prophylaxemaßnahmen wie Sonnenschutzmittel- oder Sonnenlichtmeidung als
ineffektiv erweisen, aber auch bei depressiver Stimmungslage (sog. „Winterdepression“).
Die Behandlung erfolgt meist über 10 bis 15 Sitzungen 2 bis 4 mal wöchentlich und ist in jährlichen Abständen notwendig.
Während der Lichtabhärtungstherapie werden gelegentlich leichte Schübe von Rötung, Sonnenbrand bzw. Juckreiz provoziert.