Glatte Haut ohne lästige Haarstoppel, makellose Beine, nie wieder Rasieren und Wachsen der Beine oder der Bikinizone, das ist ein viel geäußerter Wunsch. Für viele Frauen und Männer ist Überbehaarung nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern eine psychische Belastung.
Bisherige Methoden waren schmerzhaft, hatten häufig unangenehme Nebenwirkungen, und der dauerhafte Erfolg war unzuverlässig.
Mit dem Diodenlaser wird energiereiches Licht mit einer bestimmten Wellenlänge auf die Haarwurzeln gerichtet und führt dort zu einer Hitzeentwicklung und Verödung im Haarbalg. Dieser Effekt ist besonders wirksam bei dunklen Haaren und bei solchen Haaren, die sich in der Wachstumsphase befinden. Das sind z.B. im Gesicht ca. 50 %, am Bein nur 20 % aller Haare. Deshalb sind je nach Körperregion unterschiedlich häufige Behandlungen erforderlich, im Mittel 4-6 Sitzungen im 1. Behandlungsjahr, später sporadisch.
Im Vergleich zur herkömmlichen Nadelepilation ist die Laserbehandlung schmerzarm. Es tritt lediglich ein deutliches „Zwicken“ bei jedem Laserblitz ein. Das gekühlte Handstück reduziert stärkere Hautreizungen. Entstehende Hautrötungen kühlen Sie mit kalten Kompressen.
Der Laserstrahl kann ohne Schutz schwerwiegende Schäden am Auge verursachen. Unbedingt Schutzbrille tragen!
Vor jeder Behandlung steht ein Beratungsgespräch. Vermeiden Sie unbedingt Sonnenbäder und Solarien ca. 1 Monat vor der Behandlung, da es sonst zu Verbrennungen, Schorfbildung und zu Pigmentverschiebungen kommen kann. Rasieren Sie am Abend vor der Behandlung die gewünschten Hautflächen. Eventuell macht sich eine Markierung der Umrisse notwendig (Rumpf, Oberschenkel, Bikinizone). Vermeiden Sie Medikamente, die die Haut lichtempfindlich machen (z.B. Antibiotika, Johanniskraut, etc.).
Bitte keine Körpercremes, Parfüme oder Bodylotionen etc. auftragen.
Laserbehandelte Körperregionen dürfen für 1 Monat keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden (auch keine Solarienbesuche).