Als Begleiterscheinung des Alterns und von schädlichen Umwelteinflüssen (UV-Licht, Rauchen,...) geht mit der Zeit elastisches Bindegewebe und subkutanes Fettgewebe verloren. Die Haut erschlafft dadurch und es bilden sich Falten.
Medizin und Kosmetik haben eine Vielzahl von Methoden entwickelt, störende Falten zu bekämpfen und zu korrigieren. Wir beraten Sie gern und können in unserer Praxis anbieten:
- Filler: Kollagen, Polymilchsäure
- Hyaluronsäure
- Eigenfett
- Laser-Rejunivation
- Microneedling
- Peelings (Fruchtsäure-, TCA-)
- Kosmetische Cremes
Heute sind einige natürliche Bestandteile der Haut bekannt, die für ein frisches, jugendliches Aussehen verantwortlich sind, z.B. Hyaluronsäure, Kollagen, weitere Fasern und Fett. Sie sind maßgeblich an dem straffen Erscheinungsbild der Haut beteiligt. Mit zunehmendem Alter nimmt der Hyaluronsäure- und Fasergehalt der Haut ab. Dies hat einen Feuchtigkeits- und Elastizitätsverlust, die vermehrte Bildung von Fältchen und ein schlechteres Wasserbindungsvermögen der Haut zur Folge.
Die Injektionsbehandlung mit natürlichen, unvernetzten oder vernetzten Hyaluronsäuren oder Kollagen oder Eigenfett oder synthetischen Füllsubsatnzen substituiert diesen Verlust in der Haut.
Unvernetzte Hyaluronsäuren sind natürliche Polysaccharide, die in den meisten Geweben einschließlich der Haut chemisch identisch vorkommen. Es ist davon auszugehen, dass das Allergierisiko sehr gering ist. Hyaluronsäuren sind für die Injektion in die Haut zur Korrektur von Gesichtsfalten im Bereich der Augen, des Mundes, der Wangen, von Hals und Dekolleté bestimmt. Auch eignen sich die Hyaluronsäuren als Substitutions- oder Begleittherapie zu allen bisherigen Verfahren.
Entsprechend dem individuellen Hauttyp erstellt der Arzt ein speziell abgestimmtes Behandlungsprogramm, um eine möglichst hohe Konzentration der Hyaluronsäure in der Haut zu erreichen, wird ein spezielles Injektionsverfahren, die Cross-Link-Technik, angewandt. Ein Behandlungszyklus, bestehend aus Initialbehandlung und darauf aufbauenden Folgebehandlungen, ist für den langfristigen Therapieerfolg notwendig.
Als Begleiterscheinung des Alterns und von schädlichen Umwelteinflüssen (UV-Licht, Rauchen) geht mit der Zeit elastisches Bindegewebe und subkutanes Fettgewebe verloren. Die Haut erschlafft dadurch und es bilden sich Falten. Medizin und Kosmetik haben eine Vielzahl von Methoden entwickelt, störende Falten zu bekämpfen bzw. zu korrigieren:
Bei feinsten Fältchen werden erfolgreich kosmetische Cremes (z.B. mit Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E) eingesetzt. Bei der leichten Faltenbildung hilft Chemical Peeling (z.B. Fruchtsäuren) oder intensiver mit Trichloressigsäure (TCA). Diese Verfahren haben das früher praktizierte Verfahren der Hautabschleifung (Dermabrasion) fast völlig abgelöst. Bei ausgeprägterer Faltenbildung haben sich Laser-Verfahren sowie das Einbringen von Gewebe-Auffüllern bewährt. Neben künstlichen Implantaten (z.B. Gore-Tex-Fäden, Kunststoff-Kügelchen, Polymilchsäure) werden zunehmend natürliche Substanzen (sog. Bioimplantate) für das Unterpolstern von Falten verwendet. Solche Bioimplantate sind z.B. Kollagen (vom Rind), Hyaluronsäure (aus Vogelgewebe) und Eigenfett (vom Menschen).
Die Gewinnung des Eigenfetts sowie die Faltenunterspritzung werden ambulant durchgeführt. Das Fett wird dort weggenommen, wo es in der Regel reichlich zur Verfügung steht (meist die Gesäßregion). Die Entnahme erfolgt unter örtlicher Betäubung (sog. Tumeszenzanästhesie). Für die Entnahme werden Einmalspritzen verwendet. Das gewonnene Fettgewebe wird in der Spritze mit physiologischer Kochsalzlösung gewaschen, um unerwünschte Blutbeimengungen zu entfernen. In der Regel wird mehr Fett abgenommen, als man für eine einmalige Fettunterspritzung benötigt. Das nicht verwendete Fett wird eingefroren und für künftige Behandlungen aufgehoben.
Die Fettunterspritzung z.B. im Gesicht oder am Handrücken erfolgt ebenfalls in örtlicher Betäubung. Nach dem Einspritzen wird das Fett manuell durch Massage gleichmäßig verteilt.
Das injizierte Fettgewebe ist lebendes Gewebe und wächst nur zu einem gewissen Anteil im Bereich der Injektionsstelle an. Ein anderer Teil des Bioimplantates wird vom Organismus in den laufenden Wochen und Monaten abgebaut. Durch die mehrfache Injektion von Eigenfett in Zeitintervallen von 4 bis 6 Monaten kann ein stufenweise stabiler Gewebsaufbau erfolgen.